Die Projektpartner ÖBB Infrastruktur AG, FH-Campus Wien, Joanneum Research und Rechenraum schaffen im Rahmen des Arbeitspakets 2 des Forschungsprojekts TARO ein digitales Modell der Schieneninfrastruktur. Mittels Künstlicher Intelligenz, 3D-Datenerfassung und Simulation gelingt es, Anlagen, Gleisumgebungen etc. im digitalen Zwilling abzubilden.
Herausfordernd dabei ist die Zusammenführung der verschiedensten, notwendigen Datenströme und Simulationen. Durch diese soll beispielsweise auf digitalem Wege herausgefunden werden, wie sich eine erhöhte Anzahl an Zugfahrten auf das Gleis auswirkt.
„Das besonders Innovative ist der Fokus auf die Objektdetektion, das heißt die automatisierte Erkennung von Anlagen wie Oberleitungsmaste oder Signale in den 3D-Daten anhand von Bilderkennungsmethoden oder künstlicher Intelligenz“, so Michaela Haberler-Weber, ÖBB Infrastruktur AG.