PASS – Psychoakustische Analyse von schienenverkehrsinduzierten Schallimmissionen

Umwelt und Energie

Lärmschutzwand mit Steher

Projektinhalt

Im Forschungsprojekt PASS wurde der Frage nachgegangen, wie sowohl Änderungen im Schalldruckpegel von Schallimmissionen als auch spektrale Modifikationen durch Schienenstegdämpfer, durch lichtraumnahe und durch konventionelle Lärmschutzwände mit Veränderungen der empfundenen Lästigkeit zusammenhängen.

Bei höheren Ausgangspegeln zeigt sich eine von der spektralen Modifikation abhängige Verringerung für eine Reduktion der wahrgenommenen Lästigkeit notwendigen Pegelveränderung. Weiters zeigt sich, dass bei gleich hohen A bewerteten Pegel die betrachteten Lärmschutzmaßnahmen geringfügig lästiger wahrgenommen werden als die freie Schallausbreitung. Die Verringerung der Lästigkeit vor allem bei den Lärmschutzwänden ist aber aufgrund der tatsächlichen Pegelreduktion deutlich höher. Bei Verwendung der Lautheit können Unterschiede in der Lästigkeit ohne explizite Berücksichtigung der Maßnahme modelliert werden.

Projektpartner

  • Technische Universität Wien, Institut für Eisenbahnwesen
  • psiacoustic Umweltforschung und Engineering GmbH
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Schallforschung

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