Zwei Dinge sind dafür wichtig:
- Die Sicherstellung von Gleichbehandlung und Antidiskriminierung: Gleichbehandlung - ganz gleich welches Geschlecht, Alt oder Jung, aus Österreich oder aus einem anderen Land - ist Teil unserer Unternehmenskultur und Merkmal moderner Unternehmensführung. Daher hat die ÖBB seit 2011 eine Gleichbehandlungspolicy und Gleichbehandlungsbeauftragte.
- Das Gezielte Vorantreiben der Vielfalt im Unternehmen - Diversity Management: Dieses Tätigkeitsfeld geht weit über die Gleichstellungsarbeit hinaus. Wir versuchen die Vielfalt aller Beteiligten zu nutzen indem wir die ÖBB-Gesellschaften bei der Entwicklung und Umsetzung von Diversity-Zielen helfen.
Betrachtet werden alle Diversity-Dimensionen:
Die Diversity Charta 2026 sieht die Umsetzung folgender Gleichstellungsziele vor:
- Anhebung des Anteils der Frauen im Gesamtkonzern bis 2026 auf 17 Prozent
- Mindestens 20% Frauenanteil bei Neuaufnahmen
- Sukzessive Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen
- Erhöhung des Frauenanteils bei der Lehrlingsausbildung konzernweit auf mindestens 20%
- 25% Frauenanteil bei den Weiterbildungsprogrammen der ÖBBakademie
- Mindestens 30% Frauenanteil in den Aufsichtsräten der ÖBB Inland AGs und GmbHs
- Anhebung des Anteils der Mitarbeiter:innen mit Behinderungen bis 2026 auf 4 Prozent
"Diversity Management geht über das Prinzip Chancengleichheit hinaus. Es nutzt die Vielfalt der Beschäftigten zum Vorteil aller Beteiligten und des Unternehmens."
Traude Kogoj, Diversity-Beauftragte des ÖBB-Konzerns
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Traude Kogoj
Diversity-Beauftragte des ÖBB-Konzerns
Verdrängte Jahre
Die ÖBB befassten sich mit den dunklen Zeiten des Systems Schiene: Von 1938 bis 1945 waren die Österreichischen Bundesbahnen (BBÖ) ein Teil der Deutschen Reichsbahn und eine der wichtigsten Stützen des nationalsozialistischen Staates. Diesem Zeitabschnitt wurde die Themenausstellung "Verdrängte Jahre - Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938 - 1945" gewidmet.