GLAS - Glasklare Lärmschutzwände, Auswirkungen auf Schallausbreitung

Umwelt und Energie

fahrender Zug mit Lärmschutzwand

Projektinhalt

Ziel ist die Erstellung eines Leitfadens beziehungsweise eines normativen Verfahrens für die Schallausbreitungs­berechnung. Dabei werden schallreflektierende Wände oder Wandteile an Bahnstrecken rechnerisch berücksichtigt.

Die Berücksichtigung von reflektierenden Wänden oder Materialien, die eine Absorption DLα < 8 dB aufweisen, ist in der in Österreich gültigen Rechenrichtlinie ONR 305011, aber auch in der Richtlinie (EU) 2015/996 bzw. RVE 04.01.02 nicht oder nur unzureichend geregelt.

Speziell in Haltestellenbereichen und auch bei Brücken ist der Einsatz von transparenten Bauteilen, die schallreflektierend sind, künftig in immer höherer Anzahl zu erwarten. Dabei können ganze Wandteile reflektierend ausgeführt sein, es kann aber auch nur zum Einsatz von einzelnen Fenstern in Lärmschutzwänden kommen.

Projektpartner

  • Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Schallforschung
  • Technische Universität Wien, Institut für Eisenbahnwesen

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