Der ÖBB Konzern als Österreichs größter Mobilitäts- und Logistikdienstleister trägt eine besondere Verantwortung zur effektiven, effizienten und transparenten Gestaltung seiner Geschäftsprozesse. Zur Wahrnehmung dieser Verantwortung bedarf es einer unabhängigen Compliance-Organisation, die konzernweit agiert und entsprechende Maßnahmen setzt. Der für alle Mitarbeiter:innen verbindliche Verhaltenskodex/Code of Conduct beschreibt die ethischen Grundsätze und allgemeinen Prinzipien, an denen der ÖBB Konzern sein wirtschaftliches Handeln ausrichtet.
Whistleblowing
Über das Whistleblower-System des ÖBB Konzerns können interne und externe Hinweisgeber:innen unsere Compliance-Organisation jederzeit (auch anonym) über Compliance-Verstöße informieren, Dokumente austauschen und falls gewünscht über einen eigenen Postkasten in Kontakt bleiben. Das funktioniert vertraulich und geschützt. Hinweisgeber:innen können dabei selbst entscheiden, ob sie sich namentlich melden möchten. Wenn Sie eine vertrauliche Meldung abgeben möchten, gelangen Sie über den folgenden Link zum geschützten Meldekanal des ÖBB Konzerns:
Ing. Mag. (FH) Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG:
„Die ÖBB haben eine besondere gesellschaftliche Verantwortung und Vorbildwirkung als Unternehmen, gerade auch was das Thema Compliance betrifft. Höchste Integrität und Gesetzestreue sind unverzichtbare Eckpfeiler bei allen unseren Geschäftsaktivitäten und eine wesentliche Grundlage für den Erfolg und die Integrität der ÖBB. Wir verstehen nachhaltiges Handeln als Chance aber auch als wichtigen Ansatz zur Mitigation von Risiken im Mittel- und Langfristhorizont.”
Mag.a Manuela Waldner, Finanzvorständin der ÖBB-Holding AG:
„Rechtstreues und nachhaltiges Verhalten bildet unsere Geschäftsgrundlage. Die gesellschaftlichen Erwartungen an die ÖBB sind entsprechend hoch und unser Anspruch ist es, diese noch zu übertreffen. Compliance-konformes Verhalten ist auch eine Frage der Unternehmenskultur und für alle Mitarbeiter:innen im ÖBB Konzern ein Selbstverständnis im Arbeitsalltag. Wir als Vorständ:innen leben dies aktiv vor und fördern diese Unternehmenswerte.”
Das Compliance-Office des ÖBB Konzerns ist in der ÖBB-Holding AG angesiedelt und wird vom weisungsfreien Chief Compliance Officer geleitet. Darüber hinaus ist in den Teilkonzerngesellschaften jeweils ein weisungsfreier Compliance Officer tätig.
Das Compliance-Office ist vorwiegend für die Prävention, die Früherkennung und die Aufklärung von Sachverhalten mit Bezug zu Wirtschaftskriminalität und Korruption zuständig. Ein umfassendes Compliance-Management-System des ÖBB Konzerns stellt sicher, dass die geschäftlichen Tätigkeiten des ÖBB Konzerns den rechtlichen Vorgaben sowie den internen Prinzipien entsprechen.
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Compliance-Management-System
Prävention
Durch klare und unmissverständliche Richtlinien und Verfahren, regelmäßige Schulungen sowie durch laufende Beratung trägt die Compliance-Organisation dazu bei, Schäden von den ÖBB, ihren Mitarbeiter:innen und Geschäftspartner:innen abzuwenden.
Früherkennung
Mögliche Compliance-Gefahren frühzeitig zu erkennen ist entscheidend, um diesen adäquat entgegenwirken zu können. Deshalb führt die Compliance-Organisation regelmäßig Gefährdungsanalysen und anlassunabhängige Audits durch und berät umfassend im Sanktionenrecht.
Reaktion
Die Compliance-Organisation ist verpflichtet, Compliance-relevanten Hinweisen konsequent nachzugehen, um so etwaige Missstände zu beheben. Die Ergebnisse führen zu Empfehlungen hinsichtlich Verbesserungspotenzialen sowie zu treffenden Sanktionen.
Kontakt
Mag. Christoph Hirschmann
Chief Compliance Officer
Leitung Compliance-Office und Antikorruptionsstelle
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Fahrgastanfragen richten Sie bitte an unser Service-Team: www.oebb.at/kontakt
Hier geht es zu den Compliance-Seiten der Teilkonzerngesellschaften:
Compliance in der ÖBB-Infrastruktur AG
Compliance in der ÖBB-Personenverkehr AG
Compliance in der Rail Cargo Group