Auch die ÖBB war vertreten
Barbara Fabian (ÖBB-INFRA; Bau- und Baudienstleistung) gab spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag in der ÖBB, stellte sich Fragen zur ihrem Bildungsweg und gab den Schülerinnen nützliche Ratschläge. Die Fragen die ihr seitens der Schülerinnen am häufigsten gestellt wurden waren z.B.:
- Ist es in technischen Berufen schwieriger als Frau zu bestehen?
- Wie stehen die Berufschancen nach einer technischen Ausbildung?
- Wie sieht der Arbeitsalltag aus?
Warum diese Art von Veranstaltung so wichtig für Schülerinnen aber v.a. auch Unternehmen sind schildert uns Barbara Fabian:
„Ich finde es besonders wichtig, jungen Schülerinnen auch Berufsbilder abseits der klassischen Stereotype vorzustellen. Durch die Beschreibung des eigenen beruflichen Werdeganges und die Beantwortung vieler Fragen unterstützen derartige Veranstaltungen Schülerinnen dabei, die Scheu zu nehmen und Vorurteile ggü. technischen Berufsbildern abzubauen. Ich bin davon überzeugt, dass durch diese Veranstaltung die eine oder andere Schülerin nunmehr auch technische Berufe bei der weiteren Ausbildungsplanung berücksichtigen wird. Dies wäre absolut zu begrüßen, da sowohl die Erfahrung als auch wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass gerade gemischte Arbeitsteams erfolgreicher agieren können“, so Fabian.
Dass dieses Thema in der ÖBB eine wichtige Rolle einnimmt zeigen auch zahlreiche Programme & Initiativen wie z.B. die Technikqueens oder das Girls! Tech-Camp, welches heuer bereits zum 2. Mal stattfindet und Schülerinnen, zw. 12 und 14 Jahren, spannende Technik-Projekte und Berufe für die Zukunft kennenlernen und einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Berufsbilder bei den ÖBB erhalten.