Zur Diskussion standen: was künstliche Intelligenz und Automations-Technologien für das Serviceangebot im Mobilitätsbereich bedeuten und wie sich die Jobanforderungen für die MitarbeiterInnen in Mobilitätsunternehmen verändern werden.
Die Reden spannten sich von Roboterzügen in Australien, der Roboter-Kollegin "Semmi" bis zu den neuen Jobs als Mobility Service Provider oder Mobilitätstrainerin. Verena Fuchsberger-Staufer (UNI Salzburg), Maria Pfeifer (Ars Electronica Futurelab), Lisa-Marie Faller (FH Kärnten), Silvia Angelo (VD ÖBB-Infrastruktur AG), Agnes Kienast (Juristin und AR in der ÖBB-PV AG) und Cattina Leitner (Juristin und AR in der ÖBB-Holding AG) kamen zu folgendem Fazit: Digitalisierung, Automatisierung, Robotik muss auch im Sinne der Energieeffizienz gestaltet werden. Mehr denn je spielt Umweltbewusstsein eine Rolle. Zudem ist der Technologieschub eine große Chance für Frauen.
"Von alleine ändert sich da allerdings nichts oder viel zu wenig", so ÖBB-Infrastrukturchefin Silvia Angelo und verwies auf aktuelle Programme, um mehr Frauen auch für die technischen Berufsfelder zu begeistern. Cattina Leitner, Juristin und Aufsichtsrätin ÖBB-Holding, gab zu verstehen, "dass die Bildung im Bereich der Digitalisierung bereits im Kindergarten oder der Volksschule stattfinden muss, um Kinder möglichst früh zu erreichen."