
Die Grußworte durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und die Botschaft von Bundeskanzler Sebastian Kurz verdeutlichten bereits zu Beginn den Stellenwert von Inklusion für unsere Wirtschaft und Gesellschaft.
Neben dem Wirtschaftsfaktor Barrierefreiheit und der Schaffung einer inklusiven Unternehmenskultur war vor allem auch die veränderte Situation durch die Corona-Krise ein inhaltlich großes Thema.

Digitalisierung und Zusammenarbeit sind wichtig
Die Praxisbeispiele vieler Unternehmen, wie der ÖBB, zeigten, dass die zunehmende digitale Gestaltung des Arbeitsalltages eine große Chance für Menschen mit Behinderungen ist und das eine enge Zusammenarbeit auf unterschiedlichen Ebenen, um Barrierefreiheit und Inklusion in unserer Gesellschaft voranzutreiben, unerlässlich ist.
„Der enge Austausch mit Fachleuten lässt uns immer besser werden. Anregungen und Verbesserungsvorschläge von Reisenden mit Mobilitätseinschränkungen und von Expertinnen und Experten aus Behindertenorganisationen fließen in unsere Arbeit ein und machen unsere Angebote besser“, so Traude Kogoj, Diversity Beauftragte ÖBB-Konzern, am Podium.
Darüber hinaus zeigte eine Studie der Universität St. Gallen, dass die Produktivität von Unternehmen mit hohen Inklusionswerten während Corona sogar um 16,3 % stieg und die psychische Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter:innen über 30 % höher ist als bei nicht inklusiven Unternehmen. Praxis und Theorie verdeutlichten beiderseits, dass der wichtigste Erfolgsfaktor in Krisenzeiten die adäquate Reaktion auf die Veränderung ist und diverse Teams dabei eine zentrale Rolle spielen.
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