
Aber nicht alles dient dem Organisationsziel. Weshalb Generationenmanagement oder Lebensphasen orientierte Arbeit einen großen Teil der Managementpraxis beanspruchen – so auch im ÖBB-Konzern. Die Anzahl der MitarbeiterInnen über 50 steigt und das bedeutet zweierlei: erstens eine zunehmende Überalterung der Belegschaft und zweitens einen hohen Bedarf an Nachwuchskräften.
Für beide gilt: „MitarbeiterInnen sollen lange, gut, gerne, gesund und produktiv zusammenarbeiten – vom Berufseinstieg bis zum Pensionsantritt“, so Norbert Pausch, Chef von 6.000 MitarbeiterInnen, die dafür sorgen, dass täglich über 6.300 Züge unterwegs sein können.
Wie? Das Generationen-Programm reicht von der Gestaltung der Räumlichkeiten, Licht, Bestuhlung, Ausstattung auf die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen bis hin zu ausgeklügelten Mentoring-Systemen, bei denen die älteren MitarbeiterInnen von den jüngeren lernen und die jüngeren MitarbeiterInnen von den Erfahrungen der älteren profitieren.

