Den Preis nahmen CEO Andreas Matthä und die Diversity Beauftragte des ÖBB Konzerns Traude Kogoj entgegen. "Wir engagieren uns seit Jahren intensiv im Bereich Diversity und Antidiskriminierung. Umso mehr freue ich mich, dass unsere Arbeit nun auch extern Anerkennung findet", so Traude Kogoj.
Als Leitunternehmen nehmen die ÖBB seit 2012 an der Wiener Regenbogenparade teil und haben hier entsprechende Vorbildwirkung.
Ein weiteres Beispiel ist die Einführung der VORTEILSCARD Family: Mit deren Einführung haben die ÖBB die Ermäßigung unabhängig vom klassischen Familienbild ermöglicht. War die Ermäßigung davor nur Eltern und ihren eigenen Kindern vorbehalten, kann diese heute unabhängig vom Verwandtschaftsverhältnis zu einem Kind genutzt werden. Darüber hinaus haben die ÖBB eine Gleichstellungspolicy, die Antidiskriminierung sicherstellt. Zusätzlich gibt es Ansprechpersonen, an die man sich in Fragen der sexuellen Orientierung werden kann.