Fakt ist: Die ÖBB erbringen einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftsleistung unseres Landes.

Für die Finanzierung und den Erhalt der Infrastruktur sind im aktuellen Rahmenplan 2025 – 2030 pro Jahr im Schnitt 3,2 Mrd. Euro vorgesehen – für den Bau großer Neubauprojekte wie der neuen Südstrecke mit Semmering Basistunnel und dem Brenner Basistunnel, aber auch der Erhalt von rund 5.000 Kilometer ÖBB-Streckennetz. Der Staat haftet dabei für die Schuldenaufnahme, und die ÖBB zahlen dem Finanzminister auch Haftungsentgelt dafür. 

Die Infrastrukturinvestitionen der ÖBB haben eine beachtliche volkswirtschaftliche Bedeutung: Pro investierter Milliarde werden, alleine in der Bauphase, 12.000 Jahresarbeitsplätze gesichert. Und jeder eingesetzte Euro bringt 1,4 Euro an heimischer Wertschöpfung – durch Beauftragung von 75 % Klein- und Mittelbetrieben und 25 % Großunternehmen für Bauprojekte.

Fakt ist ... Die ÖBB erhalten keine „Milliarden-Subventionen“. Die ÖBB finanzieren, errichten und erhalten die Infrastruktur im Auftrag der Republik. Und sie bringen im Personenverkehr Leistungen auf Bestellung der Republik Österreich, die strengstens und absolut transparent abgerechnet werden. Auch wer sich ein Taxi bestellt, subventioniert dieses Taxi nicht, sondern bezahlt schlicht diese Dienstleistung.

Die ÖBB investieren bis 2030 rund 19,7 Milliarden Euro in modernste Bahninfrastruktur. Bis 2030 wird man Klagenfurt von Wien in nur 2:40 Stunden erreichen, die Südstrecke wird dann auch für Gütertransporte konkurrenzlos schnell und effizient sein.

Damit entstehen zuerst Verbindlichkeiten, und gleichzeitig werden jene Vermögenswerte geschaffen, die damit finanziert werden. Die Investitionen fließen in die österreichischen Volkswirtschaft zurück und leisten damit einen wesentlichen Beitrag Wirtschaftsleistung unseres Landes.