Zur Roadschow am Bahnhof Salzburg sind neben Reisenden auch Vertreter:innen von Organisationen sowie Behörden (u.a. ÖZIV, Blinden- und Sehbehindertenverband, Gehörlosenverband, Sozialministeriumservice, Selbsthilfe Salzburg und der Stadt Salzburg) gekommen und haben sich informiert. Durch Begegnungen mit Menschen mit Behinderung sollen Barrieren bewusst gemacht und abgebaut werden – vor allem im Kopf. Unter dem Motto „Barrierefreiheit bringt allen etwas“ zeigen die ÖBB wie ein proaktiver, offener Zugang zum Thema Behinderung gelingen kann.
Die Roadshow hat zuvor bereits in Wien, St. Pölten, Linz und Graz stattgefunden. Nächstes Jahr folgt der Bahnhof in Innsbruck.
Proaktiver und persönlicher Austausch
"Mit allen Sinnen Barrierefreiheit am Bahnhof erleben und diskutieren“, beschreibt Anton Burtscher, Experte Barrierefreies Reisen (ÖBB-Infrastruktur), treffend die Aktion.
Franz Andel, Experte Barrierefreies Reisen (ÖBB-PV), hebt vor allem den direkten Kontakt und die Möglichkeit Feedback zu erhalten positiv hervor: „Der direkte und persönliche Dialog mit unseren Kund:innen ist für unser Unternehmen ein wichtiges Instrument, um aus diesen Erfahrungen das Leistungs- und Serviceangebot zu verbessern und weiter zu entwickeln“.