Rekord-Regenbogenparade
Vom 1. bis 16. Juni 2019 war Wien Gastgeberin der alljährlich in einer anderen europäischen Stadt stattfindenden Europride, dem Festival der LGBTIQ-Community. Beim abschließenden Highlight, der Regenbogenparade, gingen rund 500.000 Menschen unter dem Motto "together & proud" über die Wiener Ringstraße.
Auf Initiative des Gleichstellungs-/Diversity-Managements ist die ÖBB bereits seit 2012 auf der Regenbogenparade vertreten.
Diesem Beispiel sind mittlerweile viele Unternehmen gefolgt und stellen sich in den Dienst der guten Sache. Waren es 2012 43 Wagen nahmen heuer im Vergleich dazu bereits 107 Trucks an der Parade teil - so viele wie noch nie.
ÖBB-Pridejet
Im Pridejet-Look und mit DJ-Klängen von u.a. Cedric Westermayer (ÖBB-Lehrling), Amir Taha (ÖBB-Werbung) und Simon Tartarotti (ÖBB-Holding) ging es gemeinsam mit rd. 100 Kolleg:innen über die Ringstraße, um ein Zeichen für die Rechte, Akzeptanz und Sichtbarkeit von LGBTIQ-Personen in Europa und der ganzen Welt zu setzen. Neben guter Musik wurde das Publikum rund um den Truck u.a. auch mit Hüten bedacht, um sich vor der prallen Sonne zu schützen und der Hitze zu trotzen.
Die QBB bei der Parade
Das Regenbogennetzwerk der ÖBB („QBB“) war ebenfalls bei der Regenbogenparade vor Ort und nutzte die Gelegenheit um Informationen zum Netzwerk an interessierte Kolleg:innen weiterzugeben und sich zu vernetzen. QBB ist das Regenbogennetzwerk innerhalb des ÖBB Konzerns für alle lesbischen, schwulen, bi- und transsexuellen Mitarbeiter:innen sowie deren Freunde und UnterstützerInnen. Neben Events, Workshops und Infoveranstaltungen stehen regelmäßig gemeinsame Aktivitäten auf dem Programm.