Teilgenommen haben Vertreter:innen von der Ersten Bank, L'Oréal, Wr. Städtischen, Bawag und ÖBB/QBB.
Ganz ohne ernste Themen und Diskussionen kam die Veranstaltung aber dennoch nicht aus. Aktuelle Entwicklungen (u.a. umstrittenes Gesetz zur Beschneidung der Rechte der LGBTIQ+-Community in Ungarn) oder „Levelling-up“, d.h. die ausstehende Erweiterung des Diskriminierungsschutzes beim Zugang zu und bei der Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, worunter z.B. auch die Vermietung von Wohnraum fällt, wurden diskutiert.
Das Gleichbehandlungsgesetz verbietet Diskriminierungen aufgrund der sexuellen Orientierung nur im Bereich Beschäftigung und Beruf, nicht aber beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen. „Levelling-up ist ein notwendiger sowie längst fälliger Schritt in Richtung Gleichbehandlung und Chancengleichheit. Es geht dabei um eine Ausdehnung des Schutzes vor Diskriminierung, auch außerhalb der Arbeitswelt“, so Traude Kogoj, Diversity Beauftragte des ÖBB Konzerns, in ihrer Begrüßung.