Höhepunkt der Vienna Pride war wie immer die Regenbogenparade, die am 11. Juni in Wien stattgefunden hat. Dort waren die ÖBB mit Unterstützung ihres Regenbogennetzwerks QBB sowie einer INFRA-Lehrlingsgruppe mit einem bunten Pridejet vertreten. Wir waren auch beim „Pride Run“ tags zuvor am Start und haben die ÖBB Zentrale den gesamten Juni über bunt foliiert - wie sich die INFRA-Stiegen am Praterstern übrigens schon länger präsentieren. Zudem haben wir am Vienna HR-Pride Talk im Mai teilgenommen und es gibt einen Austausch zum Thema mit der Nachbarschaft der ÖBB Konzernzentrale (z. B. mit Erste Bank, Wiener Städtische, Bawag und L’Oreal).
Für uns ist es ein bunter Strauß an Aktivitäten und Maßnahmen, um ein sichtbares Zeichen für eine Kultur der Solidarität, Offenheit und der Gleichbehandlung zu setzen. Unsere wichtigste Botschaft dabei ist: Die ÖBB sind ein inklusiver Arbeitgeber – für das Team ÖBB und jene 2.700 Kolleg:innen, die jedes Jahr neu dazukommen. Daher verbindet der Slogan auf dem Pridejet auch die Themen Arbeitgeber und Gender mit dem Spruch: Stell dich vor! Als Queereinsteiger:in bei den ÖBB. Mit seinen über 40.000 Beschäftigten ist der ÖBB-Konzern nicht nur in einem sozial-vielfältigen Mobilitätsmarkt aktiv, sondern hat auch eine Bandbreite von 130 unterschiedlichen Berufsgruppen.
Alles schön und gut, warum ist es uns wichtig, dass wir uns in Richtung inklusiver Arbeitgeber entwickeln? Traude Kogoj, Leiterin Gleichstellungs- und Diversity-Management bringt es auf den Punkt: „Ein inklusives Unternehmen fördert Vielfalt, ist dadurch ein interessanter Arbeitgeber und bringt so vielfältige Kompetenzen in seine Teams. Dazu braucht es Chancengleichheit und ein aktives Diversity-Management, also das Nutzen dieser Vielfalt zum Vorteil aller Beteiligten – der Mitarbeiter:innen und des Unternehmens gleichermaßen.“