Ob Lehrling, Abteilungsleiter:in, Vorstandsmitglied oder IT-Experte:in - allen ging es darum, ein sichtbares Zeichen für eine Kultur der Solidarität, der Akzeptanz und der Gleichbehandlung zu setzen. „Die Regenbogenparade steht für mich für Lebensfreude, Offenheit und ein Miteinander - deshalb ist es nur logisch, dass die ÖBB hier mitmacht“, so Silvia Angelo, Vorstandsmitglied der ÖBB-Infrastruktur AG, zur traditionellen Teilnahme an der Regenbogenparade.
Bereits im Vorfeld, vom 14.6. bis zum 17.6., der Regenbogenparade waren die ÖBB mit einem Infostand am Pridevillage vertreten, um gemeinsam mit anderen Unternehmen und Vereinen für Fairness und Solidarität einzutreten und sich im Rahmen der Vienna Pride klar zu positionieren.
Zum sechsten Mal bei der Regenbogenparade
Alle waren sich einig: Die ÖBB hatte mitunter den größten, buntesten und lt. Meinung mehrerer Besucher:innen auch den Truck mit der besten Musik.
Um so einen tollen Auftritt hinzulegen bedarf es natürlich auch einiges an Arbeit im Vorfeld. Die Lehrlinge sowie die beiden Ausbildner Gerald Lackner und Mario Blaha von der Lehrwerkstätte Floridsdorf haben in mehreren Tagen intensivster Arbeit einen großen ÖBB-Truck fahrtauglich aufgemotzt. Auch am Regenbogentag waren die Lehrlinge bereits früh in den Morgenstunden daran, den Truck den letzten Feinschliff zu verpassen und letzte Checks durchzuführen. Das Endergebnis konnte sich sehen lassen.
Kultur der Chancengleichheit
Wie anderen - zumeist internationalen - Konzernen ist es der ÖBB wichtig, eine Kultur der Chancengleichheit zu verankern. Der ÖBB-Konzern hat seit 2011 eine Gleichstellungspolicy, die auf den Eckpunkten des österreichischen Gleichbehandlungsgesetzes beruht. Gleichbehandlung ist nicht nur gesetzlich geregelt, sie müsste in Gesellschaft wie Wirtschaft eigentlich Selbstverständlichkeit sein.