Gregor mit Sohn Jakob

Väterkarenz bei den ÖBB

Der Spagat zwischen Arbeit und Familie: Ein engagierter Mitarbeiter der ÖBB und Vater aus Leidenschaft erzählt mit einer Selbstverständlichkeit über seine Zeit in der Väterkarenz.

Manche halten ihn deswegen für unmännlich, Führungskräfte und KollegInnen unterstützen ihn, für seine Frau ist es "das Herrlichste, was es gibt!". Ein Mann geht in Väterkarenz."Ich mache meinen Job unglaublich gerne, aber ich will unbedingt auch jede Menge Zeit mit meinen Kindern verbringen." Der Mensch, der diesen Satz sagt, ist keine Frau, sondern ein Mann - Mitte 40, Wiener, verheiratet, Vater zweier Kinder, begeisterter Programmleiter der ÖBB akademie und in Väterkarenz. Sein Name ist Gregor Pauser. Weil er das Service Design im Konzern so gut etabliert hat, ist er gern gesehener Vortragender – zuletzt in den USA. Und was sagt Gregor zu Kulturwandel und Väterkarenz: „Wir haben bei den ÖBB rund  90 % Männer. Da ist man(n) als Vater, der in Karenz geht, noch echt ein Exote! Aber, und das freut mich sehr, es werden immer mehr, die den für mich selbstverständlichen Schritt wagen und sich ein Stück aus der Arbeitswelt zurückziehen, um mit voller Kraft und mit Genuss ins Familienleben eintauchen. Coole Männersache - macht echt Spaß und jede Menge Freude!"