18,8% pro Stunde bekommen Frauen in Österreich weniger an Gehalt als Männer. Der GPG im EU Schnitt beträgt 12,7%. Beides ist nicht akzeptabel. Seit dem FrauenVolksBegehren 1997 versprechen Politik und Sozialpartner:innen eine Neubewertung der Arbeit und gleichen Lohn. Mit wenig Erfolg. Ob die EU Richtlinie zur Lohntransparenz, die bis 2026 umgesetzt werden muss, Wirkung zeigen wird, ist ungewiss. Diese sieht unter anderem Transparenz bei der Festlegung des Entgelts, einen Auskunftsanspruch, eine Definition von gleicher und gleichwertiger Arbeit, Einkommensberichte und eine nationale Überwachungsstelle, die diese überprüft, vor.
Wie sich Unternehmen auf die Lohntransparenz vorbereiten, darüber diskutierte die Plattform für Chancengleichheit mit unter anderem Eva-Maria Burger , Nadja Bergmann, Iris Appiano Kugler, Patricia Fürtbauer, Verena Haberzeth, Sybille Richter, Katia Rössner, Ursula Sauer, Bärbl Traunsteiner, Mariella Müller, Ursula Weilenmann, Sara Soltani, Elisabeth Assmair, Maciej Tadeusz Palucki und viele mehr. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit muss eine Selbstverständlichkeit sein.
Wir bleiben dran! #equalpay