Hygienemaßnahmen in unseren betriebsnahen Kindergärten und Tipps für Eltern

In den TIMIS MINI MINTS wurden seit Mitte März 2020 strikte Hygienemaßnahmen getroffen, um den Kindern sowie dem Betreuungspersonal ehestmöglichen Schutz zu bieten.

Da uns in letzter Zeit vermehrt Fragen zu den Hygienevorschriften/-maßnahmen in unseren betriebsnahen Kindergärten erreicht haben und wir auch Eltern relevante Infos bzgl. der psychologischen Vermittlung der Krise bereitstellen möchten, haben wir am 25.6. u.a. für KollegInnen des Elternnetzwerks ein Online-Infoevent mit Alexandra Fischer (Pädagogische Leitung, Kinderfreunde) und Karin Gutierrez-Lobos (Universitätsprofessorin an der Uni-Klinik f. Psychiatrie & Psychotherapie) organisiert. Durch die Online-Veranstaltung führte die ÖBB-Diversitybeauftragte Traude Kogoj.

Zu Beginn der Veranstaltung hat Heinz Rosenauer, Konzernpersonalchef der ÖBB, gemeinsam mit den teilnehmenden KollegInnen einen Blick in die Zukunft geworfen und aktuelle Maßnahmen, die zur Flexibilisierung unserer Arbeit beitragen sollen, skizziert: „Wir haben eine Arbeitsgruppe zum Thema flexibles Arbeiten implementiert und auch eine Umfrage gestartet, um eruieren zu können, wie unsere KollegInnen die Situation erlebt haben bzw. wo es noch Handlungsbedarf gibt. Diese Ergebnisse sollen in künftige Maßnahmen einfließen und zur Flexibilisierung beitragen“, so Heinz Rosenauer und ergänzt „Telearbeit soll künftig sinnvoll und verstärkt eingesetzt werden“.

Welche Hygienemaßnahmen in den betriebsnahen Kindergärten umgesetzt werden und was es in diesen Zusammenhang für Eltern zu beachten gilt, darauf hat Alexandra Fischer in ihrer Präsentation Bezug genommen. „Neben verstärkter Hand- und Atemhygiene wurde auch die Bring- und Abholsituation der Kinder geändert. Die Kinder dürfen seit Mitte März nur vorne am Tor entlassen und abgeholt werden. Auch die Spielsachen der Kinder werden regelmäßig in den ‚Urlaub‘ geschickt, um sie immer wieder aus dem Gebrauch zu ziehen und zu reinigen. Zum Thema Spielen im Garten wurden alle Eltern befragt, ob sie für ihre Kinder diese Möglichkeit in Betracht ziehen wollen“, fasst Fischer einige der getroffen Maßnahmen zusammen.