18 Mentees und ihre Mentor:innen von den Wiener Stadtwerken, ÖBB und Asfinag trafen einander erstmalig in den Barocken Suiten im MuseumsQuartier. Ein erstes Kennenlernen mit ausreichend Gelegenheit, sich zu vernetzen und auszutauschen. Gleichzeitig war das Event auch der Abschluss des vorangegangenen Jahrgangs.
Brücken und Barrieren
Inhaltlich stand die Veranstaltung ganz im Fokus von Brücken und Barrieren. Barbara Blaha, die Gründerin des Momentum-Instituts, ging in ihrer Keynote sehr ausführlich auf die Notwendigkeit von Quoten ein, um Rahmenbedingungen zu verbessern und erläuterte, warum es für Frauen fast unmöglich ist, die gläserne Decke zu durchbrechen. Mehr Transparenz bei der Verteilung der unbezahlten Arbeit erhofft sich Daniela Schallert von ABZ*Austria durch das ESG-Reporting. Zusätzlich zu Kinderbetreuung ist mittlerweile auch die Pflege von Angehörigen ein immer wichtigerer Teil beim Thema Vereinbarkeit.
Ein erfolgreiches Cross Mentoring Programm 2023/24
Beim Abschluss-Event wurde ein Rückblick auf den erfolgreichen Jahrgang 2023/24 geworfen und den Mentees des Programms ihr Zertifikat überreicht. Anschließend wurden die neuen Mentees begrüßt und über die wichtigsten Meilensteine im bevorstehenden Programm informiert. Das Highlight war das Matching der neuen Mentoring-Tandems. Bereits zu Beginn des Events mussten sich die Mentees und Mentor:innen mithilfe einiger Hinweise durch aktives Netzwerken im passenden Mentoring-Tandem zusammenfinden.
Cross Mentoring - ein Format mit Vorbildfunktion
Bereits zum achten Mal trafen einander Mentees und Mentor:innen zum Kick Off des Cross Mentoring Programms. Gemeinsam mit den Partner:innenunternehmen Wiener Stadtwerke und Asfinag begleiten die ÖBB ein Jahr lang weibliche Talente. Ziel des Programms ist es, sie bei ihrer Entwicklung hin zur Übernahme einer möglichen Führungsverantwortung und dem Ausbau ihres Netzwerkes zu unterstützen. Dafür werden sie ein Jahr lang von einer erfahrenen Führungskraft aus einem der Partner:innenunternehmen begleitet.