Der ÖBB-Konzern befasst sich seit längerer Zeit mit dem Themenfeld Interkulturalität am Arbeitsplatz. Mit gutem Grund: bei uns arbeiten Menschen aus mehr als 70 Nationen. Über kulturelle Unterschiede hinaus arbeiten wir am gemeinsamen Erfolg. Voraussetzung dafür ist, dass wir uns aufeinander einlassen. Dass es zu Verflechtungen kommt.
Um kulturelle Themen vermehrt in den Mittelpunkt zu rücken stand u.a. die 42. Kalenderwoche ganz unter dem Zeichen der Interkulturalität.
Neben einer kulinarischen Reise durch die Welt im Betriebsrestaurant der ÖBB Zentrale, fand am 17.10. im Open Innovation Lab eine Themenveranstaltung der besonderen Art statt, durch die ORF Afrikaexpertin Margit Maximilian führte und musikalisch vom Chor der Weltkulturschule begleitet wurde.
Im Rahmen der Veranstaltung lasen die beiden Schriftstellerinnen und Journalistinnen Daniela Segenreich und Susanne Ayoub aus ihren Büchern vor und gaben Einblicke in persönliche Wanderschaften und unterschiedliche Lebensstille.
Den Beginn machte Daniela Segenreich mit einem „bunten, kraftvollen Panorama weiblicher Rollenbilder und einer Reise quer durch Israel“ – ein Land, das lt. Segenreich v.a. durch „ihre kulturelle und religiöse Vielfalt beeindruckt“.
In 3 (aus insgesamt 15) persönlichen und zum Teil außergewöhnlichen Porträts präsentierte die Autorin die vielen bunten Facetten Israels anhand beispielhafter und engagierter Frauen, die aus ihrem Leben erzählen und die unterschiedlichen Rollen, die Frauen in Israel einnehmen, wiederspiegeln.
Anschließend gab Susanne Ayoub einen berührenden Einblick in ihr neuestes Buch „der Edelsteingarten“, der die Lebens- und Liebesgeschichte ihrer eigenen Eltern aufgreift. „Das Buch erzählt vom Versuch einer jungen Frau, Eingang in eine fremde Kultur zu finden, mit deren Weltbildern und Regeln umzugehen; den Höhen und Tiefen einer Ehe vor dem Hintergrund politisch dramatischer Zeiten“.