Initiiert wurde diese Ausstellung vom Wiener Institut für Internationalen Dialog und Kulturen in Bewegung. Maria Herold: „Wir wollten den Frauen, die jetzt hier sind, ein anderes Gesicht geben, als das, das uns medial vermittelt wird – nicht als Flüchtlinge sondern als Personen, die hier leben, arbeiten und Wünsche haben.“ Die Porträts der syrischen Fotografin Linda Zahra erzählen die Geschichte der Architektin Basma Jabr, der Ingenieurin Hana Halak oder der Psychologin Sanaa Howijeh, die in Syrien als politische Gefangene fünf Jahre in Haft war und von ihrem Leben in einem freien, demokratischen Syrien träumt. „Diese Ausstellung und Diskussion komplettieren das Bild der syrischen Community in Österreich“, so Traude Kogoj bei der Eröffnung. Starke, unabhängige, intellektuelle Syrerinnen, die die syrische Kultur repräsentieren und allzu bereit sind, einen wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Beitrag in Österreich zu leisten.