Die ÖBB bei der Langen Nacht des Interkulturellen Dialogs

Insgesamt 13 Stationen umfasste die "Lange Nacht des Interkulturellen Dialogs", welche am 8.9 im Wiener Rathaus von Bürgermeister Michael Ludwig feierlich eröffnet wurde.

In der "Langen Nacht des Interkulturellen Dialogs" sollen Kulturen aller Welt vereint und Wiens reichhaltige kulturelle Geschichte gefeiert werden. An diesem Vorhaben hatte sich auch die ÖBB, in Kooperation mit  Younited Cultures, mit einer Station beteiligt

"Angekommen Sein"

Einen ganz besonderen Abend durften die Gäste im Open Innovation Lab in der ÖBB Unternehmenszentrale erleben: auf mehreren Stationen schilderten Personen (wie z.B. die bekannte Youtuberin Joanna Zhou oder Louai Abdul Fattah, Fotograf aus Syrien) aus unterschiedlichen Ländern und Blickwinkeln wie sich "Ankommen" in einem fremden Land anfühlt und gestaltet. Während am Anfang der Dialoge Fragestellungen wie zum Beispiel "Was tue ich als Neuangekommene um in der neuen Gesellschaft zu landen?" oder "Was schätzt du am meisten daran in Österreich zu leben?" eine Art Leitlinie darstellten, intensivierten sich viele Dialoge nach einigen Minuten und wurden Lebensgeschichten sowie Erfahrungen ausgetauscht.

ÖBB Gäste

Besonderes Highlight der Veranstaltung stellten die Stationen mit unseren Kolleg:innen dar. Bogdan Serafinovic (ehemaliger Gastarbeiter aus Serbien und seit über 20 Jahren Teil der ÖBB), Merve Elmas und Ahmed Mohamed (beide Lehrlinge der Lehrwerkstätte Floridsdorf mit türkischen und somalischen Wurzeln) gaben einen spannenden Einblick in ihre Lebensgeschichten und tauschten Gedanken zum Thema aus.

Internationale Küche

Für eine Gaumenreise in ein fernes Land sorgte das Team von "Topfreisen", einer sozialen Organisation, welche die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten fördert (u.a. werden die Einnahmen für die Finanzierung von Deutschkursen, Ausflügen und etwaigen Freizeitaktivitäten eingesetzt) und frisch sowie mit orientalischen Zutaten kocht und mit ihren Gerichten einen Teil ihrer Kultur präsentieren.