Ab sofort wird auch der vierte Waggon des Zuges bespielt. Bei einer Vernissage, eröffnet durch Helfried Carl, österreichischer Botschafter in der Slowakei, Evelyn Palla, Mitglied des Vorstandes ÖBB-Personenverkehr AG und Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte, präsentierten die KünstlerInnen Nicole Six und Paul Petritsch ihre Ausstellung "Lost and found" am Wiener Westbahnhof.
"Lost and found"
Das Projekt "T.R.A.M." wird von zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen in Wien und Bratislava begleitet. Der Zug selbst wurde, Waggon für Waggon, zu einer Kunst-Galerie umgestaltet. Bisher waren Projekte des Karikaturmuseum Krems, dem Cultural Studies Institute, der Hochschule für bildende Künste in Bratislava und der Universität für angewandte Kunst Wien zu sehen.
Ab sofort ist der Zug um eine Ausstellung reicher: Die Inszenierung "Lost and found" entstand in enger Kooperation mit dem Haus der Geschichte. Sie beschäftigt sich einerseits mit Fundstücken, die Reisende auf der Strecke Wien - Bratislava zurückgelassen haben und andererseits mit Objekten einer Museums-Sammlung. Von der Sporttasche bis zum Teddy-Schlüsselanhänger - alle Gegenstände sind mit Geschichten verbunden.