Die ÖBB haben am 3. Dezember 2024 den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, mit verschiedenen Aktionen gefeiert: Der Wiener Hauptbahnhof erstrahlte in Lila – der Symbolfarbe für diesen besonderen Tag – und in allen Bahnbistros in Österreich wurde eine lila Nachspeise serviert: köstlicher Zwetschkenkuchen. Damit setzten wir ein sichtbares Zeichen für Inklusion und Vielfalt.
Höhepunkt des Tages war der Kinoabend im Village Cinema Wien Mitte, der vom ÖBB Lösungscenter Inclusion & Diversity und der Gewerkschaft vida veranstaltet wurde. Rund 70 Gäst:innen feierten gemeinsam den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen. Der Abend bot eine abwechslungsreiche Mischung aus Humor, einem informativen Austausch und einem filmischen Highlight.
Den Auftakt des Abends bildete ein Interview mit Heidemarie Egger, der Vorsitzenden der Interessensvertretung Frauen* mit Behinderungen. Im Gespräch mit Traude Kogoj, der Leiterin des Lösungscenters Inclusion & Diversity und Gleichbehandlungsbeauftragten der ÖBB, wurden wichtige Themen wie die Mehrfachdiskriminierung von Frauen mit Behinderungen und der Umgang mit unsichtbaren Behinderungen beleuchtet. Besonders wichtig waren ihre Gedanken dazu, wie Arbeitgeber:innen ein inklusives Arbeitsklima schaffen und wie wir als Gesellschaft über Behinderungen sprechen sollten.
Anschließend brachte Kabarettist Martin Mayrhofer das Publikum mit seinem Programm zum Lachen. Er schilderte seine persönlichen Erlebnisse mit den ÖBB, den Berührungspunkten mit Barrierefreiheit und sorgte dabei nicht nur für Unterhaltung, sondern auch für nachdenkliche Momente.
Den Abschluss bildete die exklusive Vorführung des Films „Was ist schon normal?“, der auf humorvolle Weise gesellschaftliche Vorurteile und den Umgang mit Behinderungen thematisiert.
Ein gelungener Abend, der nicht nur unterhielt, sondern auch Raum für Austausch und neue Perspektiven bot – ganz im Sinne von Vielfalt und Inklusion.