Offen, ehrlich und inspirierend: Netzwerktreffen für Mitarbeiter:innen mit Behinderungen in Wien

In Wien fand am 11. Juni 2025 unser Netzwerktreffen für Mitarbeiter:innen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen statt – ein Nachmittag voller spannender Impulse, persönlicher Geschichten und offenem Austausch.

Steffen Pietsch von der Deutschen Bahn gab Einblicke in erfolgreiche Praxisbeispiele aus Deutschland – mit einem besonderen Fokus darauf, wie Inklusion im Berufsalltag und im Recruiting konkret umgesetzt werden kann.
Florian Wibmer, Experte an der Schnittstelle von Queerness und Behinderung, brachte wichtige Denkanstöße zu Identität, Vielfalt und Sichtbarkeit ein.
Roumeika Liedl, Kollegin bei den ÖBB, sprach sehr offen und berührend über ihre Erfahrungen – als Mutter, Frau, Mitarbeiterin mit Behinderung und Migrationsgeschichte.
Besonders positiv: Die Teilnehmenden waren engagiert, stellten spannende Fragen und teilten vielfältige Perspektiven. Der Austausch war ehrlich, wertschätzend und in vielerlei Hinsicht bereichernd.

Was wir mitnehmen: Bei den ÖBB gibt es Raum für Offenheit – viele Kolleg:innen sprechen selbstbewusst über ihre Behinderungen oder chronischen Erkrankungen. Das wird gesehen und geschätzt. Gleichzeitig zeigt sich aber auch: Das Thema ist gesellschaftlich oft noch mit Unsicherheit oder negativen Bildern behaftet.

Unser gemeinsames Fazit: Es braucht einen offeneren und vor allem positiveren Blick auf Behinderung. Unsere Kolleg:innen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen bringen wertvolle Erfahrungen und Perspektiven ein – sie stärken unser Team und sind eine echte Bereicherung für unser Unternehmen.