Söhne erkunden die ÖBB

Beim ersten ÖBB Boys 'ExperienceDay' konnten die Söhne von ÖBB Mitarbeiter:innen und deren Freunden soziale und andere spannende Berufe innerhalb der ÖBB kennenlernen. Willkommen geheißen durch Personalchef Heinz Rosenauer ging es gleich mal um den Perspektivenwechsel. Also darum, wie es ist, wenn man zum Beispiel nichts oder nur wenig sehen kann, wenn man nichts hört oder mit Rollstuhl unterwegs sein muss.

Niklas, fast zehn Jahre alt, zum Beispiel begrüßte Alice in Gebärdensprache. "Es war schön mitzubekommen, dass die Gebärdensprache höchst intuitiv ist, was Kindern eher entgegenkommt", so sein Vater Thomas Seitz, der im Konzern für die Mitarbeiterbefragung verantwortlich ist. Erwachsene haben diese Unmittelbarkeit weitgehend verlernt. Ihnen fällt es wesentlich schwerer, sich ohne Worte verständlich zu machen.

Sicher&Sauber

Die zweite Station führte die zehn Buben auf den Wiener Hauptbahnhof. Der absolute Bringer: Die Fahrt mit dem Reinigungsgerät. Sicherheit wird am Bahnhof ganz groß geschrieben. Dementsprechend hoch ist die Spannung in der Überwachungszentrale, wo sie  das Herumwuseln der Reisenden über die Monitore verfolgen können.

Gesund 4.0

In der Infrastruktur, am Praterstern, stand die Gesundheit im Mittelpunkt. Nachdem Hans Schmutz auf die Wichtigkeit der Gesundheit für Jung und Älter verwies, ging es ans Eingemachte. Die jungen Männer zeigten sich Topfit, konnten das Gleichgewicht locker halten, liebten das Massagegerät, jonglierten wie Ty Tojo und gingen in die Kniebeuge gleich mehrere Minuten lang - mit einem Lächeln wie der 14jährige Tobias.

"Du bist der beste Papa!" Niklas hat es gefallen und Thomas Seitz wohl auch.